Auf dem Schlossplatz in Braunschweig habe ich mit mehr als 5000 Menschen an der Demonstration „Lichter für den Frieden“ teilgenommen. Seit ich politisch denken kann, war Europa ein Raum des Friedens und des Schutzes. Es gab keinen Krieg, der die Sicherheit Europas massiv gefährdet hat. Mit dem russischen Angriff auf die Ukraine hat sich die Geschichte Europas schlagartig verändert.
Wir als junge Menschen in Europa, den USA und Kanada sind heute und in den nächsten Jahren mehr denn je gefordert, um uns für die Freiheit, für elementare Menschenrechte und den Frieden einzusetzen.
Auch die Bundesregierung setzt sich seit dem Wochenende endlich für die Ukraine ein. Um für die Zukunft gewappnet zu sein, müssen wir endlich die alten und noch immer aktuellen Forderungen der Jungen Union umsetzen:
1. Deutschland muss sich an die Vereinbarung mit der Nato halten und zwei Prozent des Bruttoinlandsprodukts für Verteidigungsausgaben bereitstellen.
2. Die Wehrpflicht sollte in Form eines Deutschlandjahres für Frauen und Männer neu gedacht und eingeführt werden.