Gerade als Mitglied im Ausschuss für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Gleichstellung ist es mir ein wichtiges Anliegen, die rettungsdienstliche Versorgung landesweit sicherzustellen. Leider ist der Fachkräftemangel auch im Rettungsdienst angekommen. Die Ausbildung von qualifiziertem Personal wird immer schwieriger, was die Umsetzung von Qualitätsstandards gefährdet. Besonders betroffen ist die Besetzung von Rettungswagen mit Einsatzführern. Bis zum 31.12.2023 dürfen noch Rettungsassistenten als Einsatzführer eingesetzt werden, danach ist dies jedoch nur noch mit Notfallsanitätern möglich, wenn es nach der rot-grünen Landesregierung geht.
Schon jetzt ist absehbar, dass die Vorgabe ab dem 01.01.2024 nicht verlässlich einzuhalten ist. Es gibt einfach nicht genug ausgebildete Notfallsanitäter, was dazu führen kann, dass nicht alle Rettungswagen eingesetzt werden können. Das gefährdet die flächendeckende Versorgung in jeder Region und zu jeder Zeit. Es ist daher dringend notwendig, dass unsere Rettungsdienste auch in Zukunft ausreichend Fachkräfte zur Verfügung haben, um schnell und kompetent helfen zu können.
Als Lösung schlagen wir als CDU-Fraktion vor, auch über den 31.12.2023 hinaus die Möglichkeit zu schaffen, weiterhin Rettungsassistenten als Einsatzführer einzusetzen. Damit können wir die rettungsdienstliche Versorgung stabilisieren und die Sicherheit für die Bevölkerung gewährleisten. Es ist unverzichtbar, dass wir als Politik die Verantwortung für die Sicherheit unserer Mitmenschen wahrnehmen und den Rettungsdienst mit ausreichend Personal und Ressourcen ausstatten. Daher müssen wir jetzt handeln, um den Rettungsdienst langfristig auf solide Beine zu stellen und die Versorgung zu sichern!